Mit jeden Tag wächst in Speranta die Sorge

Endlich sind auch in Rumänien die Frostnächte vorbei. Doch wie bereits im ersten Corona-Jahr bringt der Frühling keine Entspannung. COVID-19 verschärft die Situation für Streuner weiterhin dramatisch. Unsere Teams kommen kaum hinterher, die Tiere zu versorgen. Wir brauchen dringend Unterstützung.

So haben wir Lola gefunden. Voller Angst und Misstrauen.

Das war ihr erstes Lebensjahr: Angekettet und ohne die Möglichkeit sich ausreichend zu bewegen.

Die Kette immer gleich kurz, gerade mal 1,5 Meter.

Fast ein Jahr lang hat niemand die junge Hündin berührt oder mit ihr interagiert.

Verängstigt und wie unter Schock

Als das Team kam, um sie zu retten, wollte sie sich keinen Zentimeter aus ihrer schützenden Hütte bewegen.

Vom Transportwagen direkt in den OP

Die enge Kette war nie durch eine grössere ersetzt worden und war bereits in Lolas Hals eingewachsen. Sie musste sofort entfernt werden.

Die erste Mahlzeit nach erfolgreicher Operation

Dank der geduldigen und liebevollen Pflege unseres Team fasste Lola langsam Vertrauen.

Ihr neuer Freund State

Seitdem die beiden Hunde sich gefunden haben, rennen und spielen sie zusammen. Es ist eine absolute Freude, den beiden zuzusehen.

Lola läuft jeden Tag ein paar Stunden

Die äusserlichen Wunden heilen schnell. Doch es wird viel länger dauern, ihre Angst vor Menschen zu überwinden und neues Vertrauen zu entwickeln.

Lola ist kein Einzelfall. Neben der unermüdlichen Rettung von Hunden in Not arbeitet unser Team unermüdlich daran, die lokale Bevölkerung über die Grundbedürfnisse von Heimtieren und die verantwortungsvolle Haltung aufzuklären. So wollen wir sicherstellen, dass Hunde wie Lola die Pflege und Behandlung erhalten, die sie verdienen und solche extremen Fälle von Vernachlässigung immer weniger passieren.

So unterstützen Sie Speranta

Die Coronavirus-Krise setzt jeder Bevölkerung zu und verschont auch Heimtiere nicht. Immer mehr Hunde finden sich in Rumänien auf der Strasse wieder, hilflos und hungernd. Speranta muss derzeit eine stetig wachsende Anzahl Tiere versorgen. Das Tierheim ist überfüllt. Mit einer Spende helfen Sie uns, die Tiere zu versorgen. Bitte unterstützen Sie den notwendigen Ausbau, damit alle Streuner genug Platz haben, um gesund zu werden.

  •  30 Franken für ausreichend Futter
  •  50 Franken für medizinische Versorgung und die notwendigen Kastrationen
  • 100 Franken für den Ausbau des Tierheims

Mit Ihrer Spende bewältigen wir auch für die Streuner diese Krise. Bitte helfen Sie uns und unterstützen Sie das Tierheim, das Hoffnung heisst und Hoffnung gibt.

Spende für Speranta