Tiergestützte Intervention

Tiergestützte Intervention (Animal-Assisted Intervention - AAI) ist ein Hilfsprogramm, das ehemals vernachlässigte Strassentiere und Menschen mit Behinderung zusammenbringt. Ein tolles Projekt, bei dem Strassentiere ihre Vergangenheit vergessen und Menschen Liebe und Vertrauen schenken.

2004 startete VIER PFOTEN das Projekt der tiergestützten Therapie mit ehemaligen Strassenhunden. Wir sind davon überzeugt, dass Streuner einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten können. Unser Team wählt geeignete Tiere aus, die unter der Anleitung von Psychologen zu zertifizierten Therapeuten ausgebildet werden.
Das Projekt, das in Rumänien mit Kindern mit Behinderungen begonnen hat, bewährt sich auch in Bulgarien und der Ukraine und wird insbesondere auf ältere Menschen ausgeweitet.

Vergessene Streuner sind ein immenser Gewinn 

Die Arbeit mit Therapiehunden hat viele Vorteile und ermöglicht unter anderem eine persönliche und soziale Entwicklung, ein gesteigertes Selbstwertgefühl. Die psychische Gesundheit sowie die sozialen und empathischen Fähigkeiten von Kindern mit Behinderungen werden verbessert. Die Hunde hingegen werden ausgebildet und erhalten all die Aufmerksamkeit und Zuneigung, die sie zuvor nie bekommen haben. Das Programm trägt erfolgreich dazu bei, die Einstellung gegenüber streunenden Tieren in dieser Region Europas zu ändern und es fördert zudem Adoptionen.

«Unser Therapie-Programm mit Streunern ist für die Patienten wie für die Tiere ein toller Erfolg.»

James Pirnay Projektleiter AAI VIER PFOTEN

So unterstützen Sie unser Programm für tiergestützte Intervention:

  • 35 Franken für die Versorgung eines Therapiehundes.
  • 50 Franken für ihre Beschäftigung der Tiere.
  • 100 Franken für die Ausbildung zum Therapiehund.
Projektspende AAI