Das Geschäft findet vor aller Augen statt
Am Bildschirm ist es mit wenigen Klicks möglich, über Kleinanzeigenseiten einen Welpen im Internet zu kaufen. Doch welche Tierquälerei hinter diesem Geschäftsmodell vor allem in Osteuropa praktizierten Geschäftsmodell steckt, wissen viele neue Besitzer oft nicht.
Gigantische Profite auf Kosten des Tierwohls
Unzählige Welpen werden unter erbärmlichen Bedingungen aufgezogen, viel zu jung ihren Müttern weggenommen und über weite Strecken transportiert, um nach ganz Europa geliefert zu werden. Die Welpen sind oft krank, selten geimpft und haben meistens gefälschte oder nicht vorhandene Impfpapiere. Das stellt ein erhebliches Risiko für die Gesundheit von Mensch und Tier dar.
Die Nachfrage nach Hundewelpen wächst rasant
Die Coronavirus-Pandemie hat die Situation verschärft. Der Haustier-Boom hat den Handel intensiviert, was zu einer grundsätzlichen Verschlechterung der Bedingungen für die Tiere geführt hat.
Drei von 25 trächtigen Chihuahua-Weibchen, die wegen der Grenzschliessung getötet werden sollten.
Unsere Massnahmen gegen den illegalen Welpenhandel
VIER PFOTEN liefert seit über 15 Jahren Beweise für die Grausamkeit und Kriminalität im Welpenhandel. Wir führen grenzüberschreitende Ermittlungen durch und arbeiten mit Polizei und Zoll zusammen. Ein Experten-Team unterstützt uns bei umfangreiche Untersuchungen. Doch die wichtigste Arbeit ist die Aufklärung bei allen Menschen, die sich einen Hund kaufen wollen. Wir müssen noch mehr Anstrengungen unternehmen, um das Leid hinter diesem Geschäftsmodell bewusster zu machen.
Wir brauchen viel mehr Aufmerksamkeit in der breiten Bevölkerung. Von allen Plakatwänden sollte das schreiende Unrecht sichtbar sein, dass diesen Tieren widerfährt. Bitte helfen Sie uns dabei, den grausamen und illegalen Welpenhandel aufzudecken und alle Bürger zu sensibilisieren. Nur wenn es keine Nachfrage mehr gibt, werden diese Fabrikzuchten in europäischen Hinterhöfen endlich aufhören.
Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne gegen den illegalen Welpenhandel