Rettung in letzter Minute

Nur wenige Hunde haben so viel Glück wie Happy. In einem Schlachthaus zu landen, ist normalerweise ein sicheres Todesurteil für einen Streuner auf Kambodschas Strassen.

Die glückliche Reise von Happy in sein zweites Leben

Wie Happy erging es gleichzeitig vielen Hunden in Siem Riep, einem der touristischen Hotspots in Kambodscha. Über Stunden wurden er und andere junge Hunden in engen Käfigen transportiert. Ihr Ziel: ein bekanntes Hundeschlachthaus in der Hauptstadt des Landes.
Die Hunde bekommen während der langen Fahrt weder Wasser noch Futter. Und wenn sie endlich am Zielort ankommen, hören sie bereits die Schmerzenschreie geschlagener Artgenossen. Bis zu 15 Hunde werden in einen winzigen Käfig gesperrt, kaum einer so gross, dass ein Hunde allein ausreichend Platz darin hätte.

Pro Tag werden dutzende Hunde getötet, meist ertränkt. Auch Happy hätte eigentlich dieses Schicksal teilen sollen. Doch bei einer der unzähligen Verhandlungen zwischen VIER PFOTEN mit dem Besitzer des Schlachthauses über eine Schliessung durften wir Happy sofort mitnehmen. Als Zeichen eines Verhandlungserfolges. Und als Ausdruck dieser unerwarteten Rettung bekam Happy seinen Namen.

Heute lebt Happy bei einer Familie und führt eine Hundeleben, dass seinen Namen wirklich verdient. Und nicht nur das: Auch das Schlachthaus konnten wir letzten Herbst schliessen und noch viel mehr Hunden wie Happy ein zweites Leben schenken.

«Ich war geschockt über das Leid der Tiere. Wir haben lange aber erfolgreich verhandelt, um für die Tiere einen Weg aus dieser eisernen Hölle zu finden.»

Katherine Polak mit Hund
Dr. Katherine Polak Internationale Leiterin der Streunerbetreuung in Südostasien

In Siem Riep trägt unsere Arbeit endlich Früchte. Die Stadt erlaubt keine Hundeschlachthäuser mehr. Doch in andern Städten müssen noch viele Schlachthäuser geschlossen werden, bis endlich kein Tier mehr auf diese grausame Weise sein Leben verliert.
Bitte unterstütze uns dabei, das der Handel mit Hunde- und Katzenfleisch endlich Geschichte wird.

Mit jeder Spende kommen wir unserem Ziel ein kleines Stück näher:

  • Wir finanzieren Aufklärungskampagnen gegen den Handel mit Hunde- und Katzenfleisch.
  • Wir arbeiten investigativ und machen die Orte ausfindig, an denen Hunde und Katzen geschlachtet werden.
  • Wir schliessen immer mehr Schlachthäuser. Eines nach dem anderen.
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