Das Jahr fing für VIER PFOTEN traurig an. Es war nur wenige Tage alt und Heli Dungler, der Gründer der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN, verstarb unerwartet und viel zu früh. Drei Monate später schickte ein Virus die Welt in eine Art Schockstarre. Shutdown, Reiseverbote, überfüllte Kliniken, Bilder von sterbenden Menschen. Die Pandemie hält uns bis heute in Atem. Viele Menschen leiden an der Krankheit, an Stress, an Verlusten von Angehörigen, an Einsamkeit.

Und doch musste für alle das Leben weitergehen. Auch der Tierschutz konnte nicht angehalten werden. Denn wie für die Menschen ist auch für viele Tiere die Corona-Pandemie eine extreme Herausforderung. Zusammen mit Ihnen haben wir trotz aller Schwierigkeiten sehr viel für Tiere in Not tun können.

Insgsamt 1’400 Streunerhunde und 900 Katzen behandelten wir in Südostasien. Mit Ihrer Hilfe wurden tausende Tiere in Osteuropa und Südostasien gefüttert. Allein in den letzten vier Wochen konnten wir so viel tun: Vor wenigen Tagen das erste Katzenschlachthaus in Vietnam geschlossen und damit vielen Katzen das Leben retten können. Wir haben den grössten Transport unserer Geschichte gestemmt und Kaavan, den einsamsten Elefanten der Welt, nach Kambodscha transportiert. Auch die Rettung der ukrainischen Bärin Jambolina ist erst zwei Wochen her.

Vielleicht können wir Ihnen mit unseren Erfolgen im Tierschutz ein wenig Hoffnung geben. Für das nächste Jahr, das einfach besser werden muss. Wir wünschen es uns, Ihnen und den Tieren!
Wir senden Ihnen die besten Weihnachtsgrüsse. Vielleicht nutzen auch Sie diese Zeit der Einschränkungen für ein besonders besinnliches Fest. In Gedanken sind wir alle beieinander, wir halten zusammen und geben uns Zuversicht.

Haben Sie wunderbare Weihnachtstage und bleiben Sie bitte gesund.
Ihr VIER-PFOTEN-Team aus Zürich